|
|
WILLKOMMEN
BEI DEN STAATSTHEATERFREUNDEN
Besondere
Veranstaltungen werfen ihre Schatten
voraus. Die im 2 jährigen Turnus
stattfindende Verleihung des
Förderpreises an junge Künsterlinnen
und Künstler findet im Juni statt.
Nebst einer Neuerung:
Vorwort des 1.
Vorsitzenden Tobias Henkel
„Die Gesellschaft der StaatstheaterFreunde Braunschweig verleiht regelmäßig Förderpreise für junge Künstlerinnen und Künstler am Staatstheater Braunschweig und berücksichtigt dabei alle Sparten gleichmäßig. Auch in diesem Jahr, am Sonntag, 2. Juni um 11 Uhr im Kleinen Haus, werden wir diese Auszeichungen wieder im feierlichen Rahmen vergeben. In guter Tradition hat der Vorstand der StaatstheaterFreunde das ihm zugedachte Mandat wahrgenommen und nach ausführlicher Diskussion über die Auszuzeichnenden entschieden. Sie kennen nun schon meine Cliffhanger: unsere Auswahl wird gerade in individuellen Gesprächen mit der Theaterleitung und den Preisträgerinnen und Preisträger kommuniziert und Ihnen mit dem Rundschreiben im Mai vorgestellt. Neuer Förderpreis Dem Vorstand
der StaatstheaterFreunde ist es
wichtig, Sie, die Mitglieder, in
die Vergabe der Förderpreise mit
Ihrer Expertise einzubinden. Dazu
möchten wir einen neuen
Förderpreis etablieren, der in der
Rückschau auf das letzte
Kalenderjahr dasjenige Stück,
diejenige Produktion auszeichnet,
die sich aus Ihrer Sicht aus dem
Gesamtangebot besonders
hervorhebt. Dazu haben wir eine
Jury eingeladen, aus dem
Gesamtangebot eine Shortlist
zusammenstellt, aus der Sie nun
auswählen können. Mitglieder der
Jury waren Prof. Dr. Anja Hesse,
Kulturdezernentin der Stadt
Braunschweig, Andreas Berger,
Kultur-Redakteur der
Braunschweiger Zeitung und
Vorsitzender des Wagner-Verbandes
Braunschweig, Joachim Wrensch,
Buchhändler sowie Theodore
Ottinger und Silke Herrmann aus
unserem Vorstand. Der Jury möchte
ich bereits an dieser Stelle
herzlich für das Engagement
danken. Diesem Rundschreiben ist
ein Wahlzettel beigefügt, den Sie
mit Ihrem Namen versehen gerne auf
dem Postweg, per Fax oder als
Anlage einer Mail zurücksenden
können - und natürlich ist auch
die Abgabe an der Pforte des
Großen Hauses zur Ablage in
unserem Postfach möglich. Frist
zur Abgabe ist Donnerstag, 25.
April 2024. Ich lade Sie herzlich
ein, an dieser Wahl teilzunehmen -
nutzen Sie bitte diese Möglichkeit
der Beteiligung, wir möchten diese
Gelegenheiten weiter ausbauen.“
NÄCHSTE TERMINE BESONDERE EINBLICKE INS THEATER: Exklusiver Probenbesuch am Mittwoch, den 24. April 2024, 19:00 Uhr, Großes Haus Möglichkeit zum Besuch einer Arbeitsprobe zu "Körperfestung / Herzog Blaubarts Burg" Nur für Mitglieder! Mitgliedsausweis ist zum Einlass erforderlich! THEATERKREIS am Dienstag, 14. Mai 2024, 19:00 Uhr, 5kW (im Kleinen Haus), zu "Ausblick auf die Neue Spielzeit 2024/25" mit Generalintendantin Dagmar Schlingmann Eintritt frei! Nicht-Mitglieder willkommen! VERLEIHUNG FÖRDERPREISE / PUBLIKUMSPREIS am Sonntag, den 02. Juni 2024, 11 Uhr, Kleines Haus weiter Informationen finden Sie hier (anklicken) Eintritt frei! Nicht-Mitglieder willkommen! THEATERKREIS am Dienstag, 11. Juni 2024, 19:00 Uhr, Hausbar (Gr.Hs.) Thema: noch offen Eintritt frei! Nicht-Mitglieder willkommen! Gedenken
an Lessing 2024
Zum 243. Todestag Lessings veranstaltete die Lessing Akademie Wolfenbüttel auf dem Magnifriedhof in Braunschweig eine würdige Gedenkfeier. Mit Texten von und über Lessing sowie musikalischen Beiträgen auf der Gitarre von Sebastian Denhoff erinnerte die Lessing-Akademie gemeinsam mit der Gesellschaft der StaatstheaterFreunde, der Stadt Braunschweig, der Stadt Wolfenbüttel und seiner Geburtsstadt Kamenz an den Literaturkritiker, Dramatiker und Bibliothekar Lessing. (Foto:
Kirchner)
"Lediglich
vier Kutschen begleiteten am 20.
Februar 1781 den Trauerzug vom
Ägidienmarkt zum Magnifriedhof, wo
Lessing im Beisein von Familie und
einigen Freunden begraben wurde.
Gestorben war er am 15. Februar an
„Stickfluß“, einer Verstopfung der
Lungenschlagader. Seine letzten Tage
hatte er nicht in seinem Haus in
Wolfenbüttel, sondern in seiner
Wohnung am Ägidienmarkt Nr. 12
verbracht. Regelmäßig war Lessing in
seiner Zeit als Direktor der
Herzoglichen Bibliothek nach
Braunschweig gereist, um beim
Gastwirt Angott, der ihm die Wohnung
vermietet hatte, Freunde und
Bekannte zu treffen und um seiner
Leidenschaft nachzugehen: dem
Lottospielen. Lessings Grab auf dem
Magnifriedhof blieb fast einhundert
Jahre lang vergessen. Erst seit 1874
macht eine Grabstele die Stelle
sichtbar, an der Lessing begraben
liegt." (Zitat aus der Einladung der
Lessingakademie)
Die Gesellschaft der StaatstheaterFreunde e.V. hat in der Nachfolge der Freunde des Hoftheaters seit 1991 die finanzielle Förderung der jährlichen Pflege des Grabes übernommen und 2008 den Grabstein reinigen und reparieren lassen. Dietrich Fischer 34 Jahre, 1983 - 2017, war er unser 1. Vorsitzender. Seine Ideen und Initiativen bleiben Grundlage unserer Vereinstätigkeit. 50 JAHRE
GESELLSCHAFT DER
STAATSTHEATERFREUNDE IN
BRAUNSCHWEIG E.V. 1972 - 2022
(Fotos:
Andreas
Greiner-Napp)
Sie finden im Archiv einen Bericht vom Jubiläumsfest am 19.06.2022, das Jubiläumsheft und weitere Interviews. zuletzt
geändert 17.04.2024
|