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Förderpreise
der Staatstheaterfreunde 2020
"Ungewöhnliche Zeiten
verlangen ungewöhnliches Tun!" Dieses Motto galt
der neunten Preisvergabe, die die
StaatstheaterFreunde für vier junge
Bühnenkünstler*innen ausgelobt hatten. Die seit
März grassierende Corona-Pandemie und die dadurch
verursachten Kontaktverbote verhinderten den
eigentlich geplanten Festakt am 07. Juni im
Kleinen Haus. So wurden die Preisverleihung und
die Reden dazu filmisch aufgenommen und im
Internet für die Mitglieder erlebbar gemacht.
Der Tänzer Brendon Feeney tanzte ein Solo aus "Vom Sinn der Sinnlichkeit". Ihn stellte Theodore Ottinger vor. – Silke Herrmann würdigte den Bariton Maximilian Krummen, der zwei Lieder (von Robert Franz und Alexander Zemlinsky) sang, am Flügel begleitet von Christopher Lichtenstein. – Die Schauspielerin Larissa Semke erzählte in einem Video von ihren künstlerischen und gesellschaftspolitischen Vorstellungen; ein farbiges Ganzkörperporträt ersetzte ihre Gegenwart. Dr. Thies Vogel stellte sie in ihren bisherigen Rollen vor. – Ein großes Stück Musik, Bachs Präludium aus Partita Nr. 3, spielte Marco Polizzi auf seiner Violine; die Rede auf ihn hielt Beate Kirchner. Glückliche
Preisträger nach der Filmaufnahme im
Corona-Abstand: v. l. Brendon Feeney, Marco
Polizzi, Maximilian Krummen (Foto: Kirchner)
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