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Rückblick auf die Theaterkreise 2015/16 Juni
2016: Der letzte Theaterkreis dieser
Spielzeit war den Maskenbildnerinnen gewidmet. Angelika
Kühnel und Maxi Weigand informierten
über ihre 3-jährige Ausbildung und ihre
vielseitige Tätigkeit am Theater. Eine besonders
diffizile Arbeit ist das Knüpfen einer Perücke.
Wie man dann die Perücke sicher befestigt, wurde
beispielhaft am Kopf des Schauspielers Christophe
Vetter vorgeführt. An diesem Abend
verabschiedete sich auch Stefanie Auer,
die unsere Theaterkreise längere Zeit immer
hilfsbereit und freundlich organisiert hat.
v. l. Dietrich Fischer, Stefanie Auer, Christophe Vetter, Maxi Weigand, Angelika Kühnel (Foto: Riemer) Weitere Fotos: hier Mai 2016: Die neue technische Leitungsebene des Staatstheaters stellte sich vor: Thomas Pasternak als Technischer Direktor und Kim Winkler als technische Leiterin des Kleinen Hauses. Beide erzählten von den vielen technischen Details, die beim Erstellen des Bühnenbildes beachtet werden müssen. Sie arbeiten eng zusammen mit Regisseur und Bühnenbildner und haben neben der technischen auch eine künstlerische Verantwortung für das Gelingen auf der Bühne. Inzwischen gibt es auch das Studium der Theater- und Veranstaltungstechnik mit dem Hintergrund Maschinenbau. v. l. Kim Winkler,
Thomas Pasternak (Foto: Riemer)
April 2016: Mit Fotos und Filmsequenzen gab uns die Leiterin des Festvals "Theaterformen" Martine Dennewald eine Preview über das Programm der elftägigen Veranstaltung im Juni. Viele Theaterfreunde waren ihrer Einladung auf die Probebühne des Kleinen Hauses gefolgt und erlebten einen interessanten Abend bei Häppchen und Getränken. Zu erwarten sind ungewöhnliche ostasiatische Theatergruppen und anderes mehr in Theatergebäuden und an neuen Orten. v. l.
Dietrich Fischer, Martine Dennewald (Foto:
Kirchner)
März 2016: Dieser Abend wurde von dem Chefdramaturgen Axel Preuß gestaltet. Er stellte das Programm seines 5. Festivals "Themenwoche Interkultur" vor, diesmal mit dem Schwerpunkt Fußball. Er hatte mitgebracht: die Theaterpädagogen Kai Müller und Feridun Öztoprak (für "U 17 Fußballfieber), die Textcoachin Merle Kirschberger (für "#LöwenMouthy"), aus dem Eintracht Fanclub Nuray Kartal (für "Eintracht ist unser Leben") und die Gründerin von "Grins e.V." Regina Peper (für "FÜNFZEHN Dinge, die du über mich wissen solltest"). Auch das Sinfoniekonzert im April befasst sich mit Interkultur. Der Orchesterdirektor Martin Weller erläuterte das Programm dazu, der Orchestergeiger Josef Ziga spielte zur Freude der Besucher einen feurigen Csárdás. hinten v. l. Kai Müller, Feridun Öztoprak, Nuray Kartal, Axel Preuß, Dietrich Fischer, Merle Kirschberger, Regina Peper, Martin Weller, Josef Ziga (Foto: Kirchner) Weitere Fotos: hier Februar 2016: Die Jahreshauptversammlung der Staatstheaterfreunde war gut besucht. Der Vorsitzende Herr Fischer ergänzte seinen schriftlichen Rückblick 2015 durch einige Besonderheiten. Nach den weiteren Regularien wurde der Vorstand ohne Gegenstimmen entlastet. Zu neuen Kassenprüfern 2017 bis 2019 wurden Frau Jutta Heiser und Herr Stephan von Randow gewählt. Generalintendant Joachim Klement freute sich am Ende der Versammlung, dass er viel Positives vom Staatstheater berichten konnte und stellte die beiden Sänger Arthur Shen (Tenor) und Markus Schneider (Bariton) vor. Der Abend endete mit drei wunderbaren Arien aus der Oper Tosca und dem Musical Hair, begleitet am eFlügel von Samuel Emanuel. v. l. Ingrid Riebeth, Dr. Klaus Riemer (Schatzmeister), Dietrich Fischer (1. Vorsitzender), Beate Kirchner (2. Vorsitzende), Margarete Pohl, Joachim Klement (Generalintendant) – es fehlt Detlef Engster (Foto: Kirchner) Weitere Fotos: hier Januar 2016: Wie kann man Menschen, vor allem aus nicht deutschsprachigen Kulturen, ins Staatstheater bringen, die noch nie oder nur selten da waren? Um auch diese Braunschweiger Bürger zu erreichen, hat unser Theater sogenannte "Scouts" organisiert, die versuchen, eine Gruppe von Interessierten zusammen zu bringen, mit der sie ausgewählte Vorstellungen besuchen. Franziska Pester, Musikdramaturgin und Leiterin der Scouts, stellte uns das Programm "Sag Hallo zu einem Fremden" vor. Mit ihr kamen die Scouts Ceyda Köse, Jae-Bog Meyerholz, Astrid Roitsch und Lena Schorsch. v. l. Lena Schorsch, Astrid Roitsch, Jae-Bog Meyerholz, Franziska Pester, Dietrich Fischer, Ceyda Köse (Foto: Riemer) Dezember 2015: Die Tische im Festsaal des Hotels Deutsches Haus waren mit Kerzen und Tannenzweigen adventlich geschmückt, und die etwa 80 Besucher hatten Plätzchen zum Probieren mitgebracht. Es wurde ein fröhlicher Abend mit acht Chorsolisten des Staatstheaters und ihren "liebsten Arien". Die Stellvertreterin des Chordirektors Johanna Motter begleitete die Sängerinnen und Sänger am gemieteten eFlügel. Der Chordirektor selbst, Georg Menskes, stellte zum Schluss die einzelnen Chormitglieder vor. v. l.
Georg Menskes, Johanna Motter, Mareike
Lennert, Julia Chmielewska, Sofiya
Palamar, Sabine Brandt,
Sunguk Choi, Jason Moore, Yuedong Guan,
Marina Funke (Foto: Kirchner)
Weitere Fotos: hier November 2015: Etwa 60 Staatstheaterfreundinnen und -freunde saßen neugierig im Tanzsaal auf dem Werkstattgelände und erlebten den neuen Leiter des Tanztheaters Gregor Zöllig mit seinem Ensemble. Der Tanzchef erzählte gemeinsam mit dem Dramaturgen Diether Schlicker von den Vorbereitungen zu seiner ersten Premiere in Braunschweig, die wenige Tage zurück lag. Zur Freude der Zuschauer wurde ein Teil daraus, "Speedless", vorgetanzt. Gregor Zöllig gab bereitwillig Antwort auf einige Fragen und stellte auch sein Projekt "tanzwärts" vor, das Braunschweiger Bürger von 10 bis 80 Jahren zu einem großen Tanzabend versammeln wird. Kennen lernen konnten die Teilnehmer auch die Tanzvermittlerin Dominika Willinek. Tanzprobe (Foto: Auer) Weitere Fotos: hier Oktober
2015: Fünf
Musiker des
Staatsorchesters
bescherten den
Staatstheaterfreunden
einen wunderschönen Abend:
Über eine Stunde lang
unterhielten uns die Gäste
mit Auszügen aus Mozarts
Oper "Die Zauberflöte". Es
spielten: Günther
Westenberger
(Flöte), Joachim Heimbrock
(Violine), Daniel Jerzewski
(Bratsche) und Karl Huros
(Cello). Georg Renz,
im Orchester Fagottist,
gab auf launige Weise den
komplizierten Inhalt der
Oper zum besten und outete
sich sogar als Sänger der
Papageno-Arien.
Stürmischer Beifall und
anschließend noch ein
fröhliches Interview über
Opernbearbeitungen und
Kammermusikensembles.
v. l. Georg Renz, Günther Westenberger, Joachim Heimbrock, Daniel Jerzewski, Karl Huros (Foto: Riemer) Weitere Fotos: hier September 2015: Das Ensemble von "Die Füße im Himmel" stellte die erste Produktion des Jungen Staatstheaters in der neuen Spielzeit vor. Die Uraufführung des Autors Michael Alexander Müller wird von Ulrike Hatzer inszeniert. In der Hauptrolle des elfjährigen Simon ist eine große bewegliche Puppe zu sehen, die durch die Stimmen und Griffe der Schauspieler 'lebendig' wird. Die anwesenden Besucher ließen sich völlig gefangen nehmen von der starken Ausstrahlung dieses Wesens. Neben der Regisseurin waren die Dramaturgin Kathrin Simshäuser und die Regie-Assistentin Esther Jurkiewicz gekommen, dazu die Schauspielerin Sinem Spielberg und die Schauspieler Ravi Marcel Büttke, Nikolaij Janocha und Ralph Kinkel. |