|
|
Rückblick auf die Theaterkreise 2012/2013 Juni 2013: Der Abend war dem Chor des Staatstheaters gewidmet. Chordirektor Georg Menskes brachte die Chorsolisten Malgorzata Przybysz (Mezzo) und Yuedong Guan (Tenor) mit. Sie sangen verschiedene Arien, am Klavier begleitet von Johanna Motter, der stellvertretenden Chordirektorin. Zusätzlich bereicherte der aus vielen Rollen in Braunschweig bestens bekannte Tenor Kenneth Bannon den Theaterkreis mit launigen Gesangs-Einlagen. v. l.
Yuedong Guan, Georg Menskes, Malgorzata
Przybysz,Johanna Motter, Kenneth Bannon (Foto:
Kirchner)
Weitere Fotos: hier Mai 2013: Wieder ein voller Saal im Lindenhof: Moran Abouloff sang Schumann-Lieder, begleitet von einem Streichquartett (statt Klavier-Begleitung, Satz: Aribert Reimann) mit Konzertmeister Felix Gutgesell und Cornelia Rumpp (Violinen), Daniel Jerzewski (Bratsche) und Jan Bauer (Cello). Im anschließenden Interview konnten die Zuhörer viel über die Arbeit der Streicher im Orchester und der Sopranistin auf der Bühne erfahren. Als Zugabe erklang eine Arie aus Händels 'Saul'. v. l. Daniel
Jerzewski, Cornelia Rumpp, Felix Gutgesell,
Moran Abuloff, Jan Bauer (Foto: Riemer)
Weitere Fotos: hier April 2013: Die Pauken sind da! Im Orchester-Probenraum unter dem Dach des Großen Hauses waren sehr viele Staatstheaterfreunde der Einladung des Theaters gefolgt: Der von der Gesellschaft und der Richard Borek Stiftung gespendete Paukensatz wurde feierlich enthüllt. Paukist Jörn Hansen und Praktikant Michal Pawlowski, die Trompeter Martin Weller, Jan Melzer und Martin Beyer spielten, begleitet von Burkhard Bauche (Orgel, Klavier), sechs Stücke in verschiedener Besetzung. Jörn Hansen erzählte von den Schwierigkeiten bei der Paukenherstellung und spielte die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ton-Erzeugung im modernen Paukensatz vor. Der
Paukist Jörn Hansen mit dem neuen Paukensatz,
umrahmt von Staatstheaterfreunden
(Foto: Wrobel)
Weitere Fotos: hier April 2013: Schauspielgäste Ursula Hobmair, Nientje Schwabe, Moritz Dürr, David Kosel und die Assistentin der Dramaturgie Nele Marx – Diese Einladung erfolgte im Zusammenhang mit dem Schauspiel von Elfriede Jelinek "Die Kontrakte des Kaufmanns", das die Staatstheaterfreunde nach der Mitgliederversammlung im Februar sehen konnten. Nach den lebhaften Interview-Gesprächen rezitierten N. Schwabe, D. Kosel und U. Hobmair einen weiteren Text von E. Jelinek aus ihrem Fortsetzungsstück "Aber sicher". Zum Ausklang erschien auch noch der Schauspieler Philipp Grimm. v. l. Beate
Kirchner,Nientje Schwabe, David Kosel, Ursula
Hobmair, Moritz Dürr, Nele Marx, Dietrich
Fischer (Foto: Riemer)
Weitere Fotos: hier März 2013: Viele Staatstheaterfreunde kamen trotz Kälte und Schnee in den Lindenhof, um den Bariton Oleksandr Pushniak zu erleben, der im letzten Jahr den Wagner-Wettbewerb und den Publikums-Preis in Karlsruhe gewonnen hatte. Er sang, am Flügel begleitet von Ann-Katrin Stöcker, je eine Arie aus Verdis 'Ernani', Borodins 'Fürst Igor' und Wagners 'Tannhäuser'. Die Operndramaturgin Sarah Grahneis übersetzte aus dem Englischen und gab Erläuterungen zu einzelnen Fragen. Ann-Katrin Stöcker und Oleksandr Pushniak (Foto: Kirchner) Weitere Fotos: hier Februar 2013: Die Mitgliederversammlung der Staatstheaterfreunde fand im Orchesterprobenraum 1/2 direkt unter dem Dach des Großen Hauses statt. Es hatten sich 109 Mitglieder zur Vorstandswahl und zum anschließenden Theaterbesuch eingefunden. Generalintendant Joachim Klement und Verwaltungsdirektorin Claudia Schmitz bedankten sich bei den Staatsttheaterfreunden für die fortdauernde Unterstützung. Im erweiterten Vorstand schied Dr. Udo Kuhlmann auf eigenen Wunsch aus. Der neu gewählte Vorstand besteht nun aus: Dietrich Fischer (1. Vorsitzender), Beate Kirchner (2. Vorsitzende), Dr. Klaus Riemer (Schatzmeister) mit den Beisitzern Detlef Engster, Margarete Pohl und Ingrid Riebeth. v. l. D.
Engster, M. Pohl, K. Riemer, D. Fischer, B.
Kirchner, I. Riebeth (Foto: Kirchner)
Weitere Fotos: hier Januar 2013: Die Dramaturgin Charlotte Orti von Havranek interviewte den Theater- und Filmschauspieler Hanno Koffler, der seit der Spielzeit 2010/11 Ensemblemitglied ist. Sie zeigte auch Ausschnitte aus einigen seiner frühen Filme. Über die Unterschiede zwischen der Schauspieler-Arbeit auf der Bühne und im Film wurde lebhaft diskutiert. v. l. Charlotte Orti von Havranek, Hanno Koffler, Dietrich Fischer (Foto: Riemer) Dezember 2012: Der weihnachtliche Abend stand unter dem Motto "Russisch Brot". Die Schauspielerin Anja Signitzer las zwei russische Geschichten über Schnee und Weihnachten vor. Unsere Förderpreisträgerin Ekaterina Kudryavtseva, Sopran, begeisterte mit russischen Liedern und dem berühmten 'Kalinka'. Am Flügel begleitete die neue Korrepetitorin Ann-Katrin Stöcker. Weitere Gäste waren Heike Neumann (Leiterin Kommunikation), die die Moderation übernahm, und die ebenfalls neue Musikdramaturgin Sarah Grahneis. v.
l.
Sarah Grahneis, Anja Signitzer, Heike Neumann,
Ekaterina Kudryavtseva (Foto: Kirchner)
Weitere Fotos: hier November 2012: Vor ihrem Gastspiel in Moskau lud die Tanzkompanie mit ihrem Leiter Jan Pusch in den Tanzsaal ein. Es wurden Improvisationen zum neuen Stück "Hype" gezeigt. Sigrid Schonlau (Tanzdramaturgin) und Heike Neumann (Leiterin Kommunikation) interviewten anschließend drei neu engagierte Tänzer. Tanzkompanie Braunschweig im Tanzsaal (Foto: Riemer) Weitere Fotos: hier Oktober 2012: Der neue Musiktheater-Dramaturg Christian Steinbock stellte sich vor. Nach einigen Umwegen und seiner Schauspieler-Tätigkeit am Nordharzer Städtebundtheater studierte er Geschichte und Theaterwissenschaften. Dabei entstanden Beiträge zu Opernaufführungen und Konzerten. Neun Jahre war er dann Musikdramaturg am Stadttheater Gließen und ist seit dieser Spielzeit in Braunschweig engagiert. Christian Steinbock (Fotos: Riemer) September 2012: Der Abend stand ganz im Zeichen von 'Kommunikation'. Im ersten Teil erzählten Heike Neumann (Leiterin Kommunikation) und Vincent Büsch (Assistent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) den Zuhörern, auf welchen Wegen sie nach Braunschweig kamen. Jan Pusch (Direktor Tanz) beschrieb seine Vorstellungen vom modernen Tanz. Im zweiten Teil wurden die Rollen auf Inititiative von Frau Neumann getauscht. Die Zuhörer erzählten den Gästen, ob und wie sie sich vom Theater angenommen fühlten. Es entstand dadurch eine teilweise lebhafte Diskussion. |